Orthomolekulare Medizin

Nährstoffmängel gezielt ausgleichen

In der orthomolekularen Medizin werden gezielt Nährstoffmängel ausgeglichen um Gesundheit zu erhalten, Funktionsstörungen zu unterstützen oder körperliche und geistige Leistungsfähigkeit zu verbessern, d.h. den Körper wieder mehr in Selbstregulation zu bringen. Mangelsituationen werden beseitigt und Stoffwechselabläufe normalisiert bzw. optimiert.

Nobelpreisträger Professor Linus Pauling

Die „Orthomolekulare Medizin“ wurde in den 60er Jahren von einem der bekanntesten Wissenschaftler des 20. Jahrhunderts und zweifachem Nobelpreisträger Professor Linus Pauling begründet. Er stellte fest, dass insbesondere durch einen Nährstoffmangel oder ein Ungleichgewicht der Vitalstoffe viele chronische Krankheiten entstehen können. Von ihm stammt der Satz: „Orthomolekulare Medizin ist die Erhaltung einer guten Gesundheit und die Behandlung von Krankheiten durch Veränderung der Konzentration von Substanzen im menschlichen Körper, die normalerweise im Körper vorhanden und für die Gesundheit erforderlich sind.“

Ein ursachenorientierter Therapieansatz

Die „Orthomolekulare Medizin“ gehört zu den ursachenorientierten Therapieansätzen, da sie an der Beseitigung der Ursachen für zahlreiche Beschwerdebilder beteiligt ist. Die Mangelsituationen werden durch eine orale oder intravenöse Zufuhr der fehlenden Stoffe verhindert oder beseitigt. Das Ziel der „Orthomolekularen Medizin“ ist es, typische Zivilisationskrankheiten wirksam zu behandeln und die Entstehung chronischer Erkrankungen zu verhindern.

Eine ausführliche labormedizinische Diagnose geht voraus

Orthomolekulare Medizin bedeutet aber nicht das wahllose verabreichen von Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen, Aminosäuren, Fettsäuren, Enzymen usw., sondern  jeder orthomolekularen Behandlung geht eine ausführliche labormedizinische Diagnose voraus. Somit können wie eingangs erwähnt Defizite gezielt ausgeglichen bzw. optimiert werden.

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